FCKM 2: Zweite mit Auswärtssieg beim FC Eiserfeld
Die Zweitvertretung vom 1. FC Kaan-Marienborn hält nach einem verdienten 3:1-Auswärtssieg beim FC Eiserfeld weiterhin Kontakt zu den Spitzenplätzen. Schon in der ersten Halbzeit war der Gast aus Kaan die spielbestimmende Mannschaft mit den klareren Torchancen.Zwei dieser Chancen nutzte Thomas Rainer Brühl zur 2:0-Pausenführung. Erst schloss er einen Sololauf über den halben Platz in der 18. Minute gekonnt ab, um dann in der 31. Minute nach einer Standardsituation mit dem Kopf erneut erfolgreich zu sein. Brühl hätte schon vor der Halbzeit alles klar machen können, aber eine Direktabnahme aus 14 Metern fand nicht den Weg ins Tor.
Nach der Pause bot sich den Zuschauern bei wunderschönem Fußball Wetter das gleiche Bild. Die Eiserfelder waren bemüht, verfügten aber am heutigen Tag nicht über die nötige Durchschlagskraft im Offensivspiel.
„Ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf, wir haben im Moment eine schlechte Phase. Die Ausfälle können wir einfach nicht kompensieren. Das war ein verdienter Sieg für Kaan-Marienborn. Wir haben jetzt drei Mal in Folge verloren, aber deswegen geht hier die Welt nicht unter. Wir werden aus diesem Loch auch wieder rauskommen. Im Kampf um die Meisterschaft wird es ganz eng. Unser Gegner von heute wird auch noch eine Rolle spielen“, analysierte Eiserfelds Trainer Ralf Boger gewohnt sachlich.
Die Käner verlegten sich ab der 60. Minute aufs Kontern und profitierte in der 62. Minute von einem kapitalen Fehler in der Eiserfelder Hintermannschaft. Nico Stettner bekam den Ball am Eiserfelder Strafraum förmlich auf dem Präsentierteller serviert und musste nur noch auf den mitgelaufenen Fabian Heupel quer legen, der ins leere Gehäuse zum 3:0 einschob. Tobias Korte konnte mit dem Treffer zum 1:3 in der 63. Minute nur noch Ergebniskosmetik für die Hausherren betreiben.
Kaans Trainer Andreas Koch war nach der Partie zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Wir haben das Spiel klar dominiert und hoch verdient gewonnen. In der Schlussviertelstunde haben wir die Eiserfelder kommen lassen und es versäumt bei einem der zahlreichen Konter früher alles klar zu machen. Dass man auch mal einen Gegentreffer kassiert, ist auch nicht ungewöhnlich bei so einem Gegner.“
Quelle: www.expressi.de