Erster Sieg im neuen Jahr soll endlich her

Erster Sieg im neuen Jahr soll endlich her

Mit zwei sieglosen Spielen ist der 1.FC Kaan-Marienborn aus der Winterpause gestartet – erst ein weiterer Zähler landete somit auf dem Konto der Breitenbachtaler. Als Tabellenführer mit einem Vorsprung von komfortablen fünf Punkten ist dies Meckern auf hohem Niveau, und dennoch ist es in dieser Spielzeit eine ungewohnte Situation für den Ligaprimus. Gewöhnen wollen sich die Käner daran nicht, am Sonntag (15 Uhr) soll ein Sieg her.

 

Dabei empfängt die Elf von Trainer Thorsten Nehrbauer mit dem SV Horst-Emscher (7.) zu Hause einen Gegner, der durchaus unangenehm zu bespielen ist. Nicht umsonst stehen die Gelsenkirchener auf einem ordentlichen siebten Tabellenplatz – der SV ist für ein engagiertes Spiel bekannt, die Käner Offensive dürfte sich demnach auf eine kompakte Defensive einstellen. "Sie kommen eigentlich über den fußballerischen Weg, ich denke gegen uns werden sie aber eher kompakt stehen und mit ihren schnellen Leuten auf Konter setzen. Wir haben unter der Woche intensiv unsere Zweikampfführung trainiert und wollen selbst auch wieder in unserer Kaan-Zone kompakt gegen den Ball spielen und die Bälle erobern", so Kaan-Trainer Thorsten Nehrbauer.

 

Im Hinspiel lief für den Ligaprimus alles nach Plan, mit 3:0 setze sich die Nehrbauer-Elf auswärts souverän durch. Bislang lief im neuen Jahr für den Tabellenführer allerdings noch nicht alles perfekt zusammen, am 19. Spieltag sollen die Grundtugenden den 1.FC wieder in die Erfolgsspur bringen. "Ich erwarte von meiner Mannschaft absolute Leidenschaft, wenn wir die an den Tag legen, dann werden wir unser Heimspiel auch gewinnen. Wichtig ist es aber geduldig zu bleiben, wir müssen das Spiel nicht in der Anfangsphase gewinnen, sondern einfach bis zum Schluss unsere Stärken abrufen, dann wird das Ergebnis auch für uns positiv sein", erklärt Nehrbauer.

 

Bei Horst-Emscher steht nach der Winterpause eine null zu drei Niederlage sowie ein drei zu Null Sieg zu Buche, es bleibt abzuwarten welches Gesicht der Tabellensiebte im Breitenbachtal präsentieren wird. Für Nehrbauer kommt es ohnehin viel mehr auf das Gesicht an, welches seine Elf zeigt: "Unsere Siegeslust ist da, auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft. Wir sind die Gejagten und müssen weiterhin voll fokussiert bleiben." Der Übungsleiter kann dabei auf den selben Kader setzen wie in der Vorwoche, einzig Michael Kügler fehlt weiterhin.

 

Quelle: www.expressi.de

 
Um einen Kommentar schreiben zu können musst du dich einloggen. Hier einloggen