FCKM 1. Endlich das "finale Tor" schießen

FCKM 1. Endlich das "finale Tor" schießen

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Kaans Trainer Wongrowitz lief gegen Iserlohn und Hassel die Zeit davon. Das erlösnde und gleich auch verdiente Siegtor blieb den Känern beide Male verwehr. Fotos (3) Klaus Derfurt Der 1.FC Kaan-Marienborn hat am Sonntag (15:00h), den Hombrucher SV 09/72 zu Gast im Breitenbachtal. Der Aufsteiger aus dem Dortmunder Süden, ist mit 30 Mannschaften der größte Fussballverein in der Region Dortmund. Bekanntester Spieler ist Mario Götze der seiner Zeit in der Hombrucher Jugend spielte.

Es geht am Sonntag für die Käner gegen einen Aufsteiger und einen Verein mit viel  Tradition und guter Jugendarbeit. Die Geschicke der ersten Mannschaft werden von Trainer Alexander Gocke und Co-Trainer Martin Ringwelski geleitet. Kaans Trainer Wongrowitz zum Hombrucher SV, „In der Region wird Sport gelebt, Hombruch hat zwar keine Ausnahmespieler in ihren Reihen, ich konnte sie zweimal beobachten und da haben sie mir außerordentlich gut gefallen.“ Die Hombrucher spielen mit einem 4:4:2 System, stehen sehr stabil und haben in den ersten fünf Begegnungen die zweit wenigsten Gegentore (5) kassiert. Wongrowitz weiter, “Die Hombrucher sind im ganzen Spiel sehr viel unterwegs und fleißig, die spielen einen richtig guten Fussball.

In der Tat schafften die Hombrucher im letzten Spiel gegen den FC Brünninghausen nach einem 0:2 Rückstand, noch in ein 2:2 Unentschieden zu drehen. „Das musst Du erst mal gegen so eine Mannschaft schaffen,“ so Peter Wongrowitz. Der Käner Coach hadert natürlich mit den vergebenen Torchancen aus den ersten Begegnungen, besonders aber gegen Iserlohn und auch in Hassel. „Da waren wir beide Male die bessere Mannschaft, jetzt stehen wir im Mittelfeld der Tabelle, das ärgert mich sehr.“

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Mit Ahmet Inal, Rene Lewejohann, Michael Kügler und Steve Sam hat Kaan gleich vier offensive Spieler die am Sonntag für das "finale Tor" sorgen sollen. Fotomontage: Klaus Derfurt

Eine Analyse der letzten Begegnungen ist im Grunde genommen sehr einfach und mit einem Satz gesagt: Kaan muss VORNE treffen! Spielerisch ist das nämlich absolutes Top-Niveau, was die Kicker aus dem Breitenbachtal zur Zeit auf dem Feld abliefern. Unter der Woche haben die Käner also ihre Trainingseinheiten zielgerichtet auf den Mangel des Torabschlusses ausgelegt, um am Sonntag endlich das "finale Tor" mehr zu schießen, wie der Gegner. Gelingt das den Känern am Wochenende gegen die Hombrucher wieder nicht, tritt Kaan auf der Stelle.

Große Personalsorgen plagen den Käner Chefcoach Wongrowitz indess weniger, der junge Mats Scheld bräuchte mal eine kleine Verschnaufpause, die ihm Wongrowitz bisher noch nicht ermöglichen konnte. Kaans Stürmer Ahmet Inal ist noch nicht ganz fit und ein Teil der Käner-Mannschaft quälten leichte Erkältungsanzeichen, die bis Sonntag aber auskuriert sein sollten.

(KDF)

 
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