Käner haben gegen Wanne was gut zu machen

Käner haben gegen Wanne was gut zu machen

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Ahmet Inal und Rene Lewejohann haben am Sonntag beide keine weite Anreise zum Mondpalaststadion in Wanne. "Mit den beiden im Angriffszentrum hat das am Mittwoch im Pokal nicht so gut geklappt", resümierte Peter Wongrowitz im Gespräch zum Käner Auswärtsspiel gegen den DSC Wanne-Eickel. Fotomonatge : Klaus Derfurt


























Am Sonntag reist der Westfalenligist Kaan-Marienborn in der Herner Vorort Wanne, um dort sein Auswärtsspiel gegen den ehemaligen 2. Bundesligisten Liga Nord, (1978/80), DSC Wanne-Eickel zu bestreiten. Im letzten Aufeinandertreffen gab es für die Wongrowitz-Truppe eine herbe 4:0 Klatsche, die eine noch anderes formatierte Mannschaft wie heute, zu verantworten hatte.

Bereits nach vier Minuten gerieten die Käner durch katastrophale Abwehrfehler in Rückstand nach etwas mehr als einer viertel Stunde war der Drops eigentlich schon gelutscht. Vorne so erinnerte Kaans Trainer sich, „da hatten wir die riesige Chance zum Ausgleich und im Gegenzug rappelte es hinten wieder“. Das soll den Känern morgen auf keinen Fall passieren, sagt Wongrowitz, „Wir müssen diesmal hellwach sein, die haben Ambitionen und außerdem haben wir gegen die richtig was gut zu machen“, so Wongrowitz weiter.

In der Tat müssen die Käner auch jetzt auswärts mal Stärke zeigen und einen Dreier mit nach Hause bringen. Ein Punkt reicht auf Dauer gesehen jedenfalls nicht, will man das Ziel Aufstieg weiter im Auge behalten. Sorgen macht sich indes der Trainer um Kaans Timo Schaffhäuser der an Herzmuskelbeschwerden leidet und vor erst mal keinen Fußball spielen wird. Die Offensivkräfte Kügler und Inal sind zu dem noch fraglich, einem letzten Test müssen sich die beiden noch im Abschlusstraining unterziehen. Die Käner befinden sich mitten in den englischen Wochen und tuen gut daran, die Pokalspiele gegen unterklassige Gegner als Aufbauspiele zu betrachten, will man weiter Erfolgreich in der Westfalenligfa mitspielen. Mit Ruhm und Ehre hatten sich die Käner unter der Woche keineswegs bekleckert, als man gegen den Bezirksligisten Sportfreunde Birkelbach in die Verlängerung musste.

Klar ist auch, dass die nächsten Wochen Kraft kosten werden, aber dem Trainer zeigen, wer diese hat und sich vor allem für den Verein den Allerwertesten aufreißt und mitzieht. Denn spielerisch haben sich die Käner gegenüber der letzten Saison enorm verbessert, auch der Gastgeber DSC Gegner Wanne-Eickel hat in den ersten Spielen gute Leistungen gezeigt. Die Zuschauer erwartet am Sonntag sicherlich ein Spiel auf hohem Nivau, „Die Platzverhältnisse im Mondpalaststadion sprechen eher dagegen, aber wir werden alles versuchen um die Punkte mit nach Haue zu nehmen,“ so Kaans Trainer Peter Wongrowitz abschließend.

(KDF)

 
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